
„Nein“ sagen ist ok – Anleitung für mehr Selbstfürsorge
Auch wenn wir denken frei entscheiden zu können, fällt vielen von uns das „Nein“ sagen schwer. Weil wir als solidarisch, verlässlich und hilfsbereit angesehen werden wollen, sagen wir lieber „Ja“. Aber wer es allen recht machen will, verliert sich schnell selbst. Wir geben Ihnen ein paar nützliche Tipps, wie Sie lernen können „Nein“ zu sagen – ganz ohne Stress und Schuldgefühle.
- Text: Julia Richter
Warum wir lieber „Ja“ sagen
Gründe warum wir lieber „Ja“ anstatt „Nein“ sagen sind vielfältig. Vielleicht wollen wir dadurch möglichen Konflikten aus dem Weg gehen, nicht als egoistisch gelten, niemanden enttäuschen oder keine gute Gelegenheit verpassen. Doch auch Unsicherheit, Angst vor Ablehnung und ein geringes Selbstwertgefühl können ebenso Gründe sein, warum wir uns in etwas stürzen, was wir eigentlich gar nicht möchten.
„Nein“ sagen kann man lernen
Hören Sie in sich hinein. Denn wenn Sie wissen, was Ihnen wichtig ist, können Sie diese Werte auch verteidigen. Und sich leichter abgrenzen von Dingen und Menschen, die Ihnen nicht guttun: Zeitfresser und Energiediebe, falsche Freunde, unwichtige Projekte und falsch sortierte Prioritäten.
Denken Sie mal an sich sagen Sie „Ja“ zu sich selbst
Wenn Sie öfter mal „Nein“ sagen, verschaffen Sie sich Zeit, die nur Ihnen gehört, und die Sie Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden widmen können. Und das kommt letztlich auch wieder anderen zugute.
Dieser Artikel ist erstmals in der LEBENLANG-Ausgabe No. 19 erschienen und hat es ins
Best-of der Jubiläumsausgabe 2020 geschafft. Hier geht’s zur goldenen LEBENLANG-Ausgabe.